Wie ein Loslassen von alten Mustern zu Sternschnuppen führt

Wir befinden uns in einer Hütte auf fast 2000m.

Es ist aber auch auf jegliches andere Gespräch umlegbar:

Kennst Du die Situation, dass Du bei einem Gespräch wie unsichtbar bist?
Wenn Du in dieser Situation dann beginnst, Dich über alle Menschen am Tisch zu ärgern: Sehen Sie denn nicht, dass Du auch da bist?

Du wirst still und immer stiller. Innerlich wie ein Handtuch zusammengerollt vor Ärger.

Genauso startete die Situation auf der Hütte. Ein Gespräch war im Gange. Mit großem Interesse hörten die beiden Wanderer einem Dritten zu. Stellten Fragen und gegenseitig schaukelten sie sich immer noch mehr ins Thema rein.

Mich interessierte das Thema nicht wirklich. Saß still und immer stiller daneben. Und es blitzte im Inneren das alte Muster auf: geht's noch?  Hallo! Ich bin auch da!

Doch oh Wunder! Was geschah? 

 

Neue Schneisen zeigen sich


Neue Schneisen zeigten sich in meinem Fühlen, Denken und Verhalten:

Mir wurde bewusst, dass ich alle Freiheit der Welt habe. Es ging mir auch nicht drum, jetzt unbedingt in den Austausch zu gehen. Mir wurde bewusst, dass das durchaus eine denkbare Option gewesen wäre. Ich hatte selbst entschieden mich zurückzuziehen.

Was ich aber jetzt brauchte war Raum, für mich.

So stand ich auf, ging nach draußen und entdeckte den wunderbarsten Sternenhimmel, den ich je gesehen habe. Es war atemberaubend. Eine Tiefe, die ich noch nie gesehen hatte. Noch dazu war es eine Sternschnuppen-Nacht.


Was will ich damit sagen?

Es geht darum in die eigene Verantwortung zu gehen - anstatt anderen die Schuld zu geben. Es hat für mich auch sehr viel mit #Selbstwert zu tun.

Habe ich den Mut für mich einzustehen?
Für meine Bedürfnisse zu sorgen?

Dies ist meine Wochen-Inspiration für Dich.  Vielleicht begegnen Dir ähnliche Situationen, dann schau mal mit Neugierde hin, wie Du reagierst.

Hab eine erfüllte Woche!

 

Keine Kommentare